Einladung zur Pflanzung eines Friedensbaums mit Oberbürgermeister und Superintendentin

Foto von Tom Swinnen / Pexels

GRUGA – Samstag, den 25. November 10.00 Uhr – am Kinderhaus /Haupteingang

Als bleibendes Zeichen für eine friedliche Zukunft im respektvollen Zusammenleben von Kindern und Familien aus allen in unserer Stadt vertretenen Religionen und Kulturen wird Oberbürgermeister Kufen zusammen mit dem Initiativkreis Religionen in Essen am Samstag, den 25. November um 10.00 Uhr am Kinderhaus in der GRUGA einen zweiten Friedensbaum pflanzen.

Ein erster Friedensbaum, der inzwischen reichlich Früchte trägt, wurde im Jahr 2002 von Jugendlichen aus der türkischen Stadt Antakya und Essener Jugendlichen mit dem damaligen Oberbürgermeister Reiniger gepflanzt. Nach dem Anschlag auf das World Trade Center vom 11. September 2001 war er dazu gedacht, ein Zeichen zu sein für die Verständigung zwischen den Religionen. Bis heute trägt die dort angebrachte Tafel die Aufschrift: „Von den Früchten dieses Baumes dürfen Sie essen. Er wurde gepflanzt zum Zeichen des Friedensauftrags aller Religionen

Ein Olivenbaum mit einer Tafel, die das Wort „Frieden“ in verschiedenen Sprachen enthielt, wurde bereits im Jahr 2001 bei einer Begegnung Essener Jugendlicher der Ev. Kirchengemeinde Rellinghausen mit ihren türkischen Gastgeber/innen in Antakya, dem antiken Antiochia, wo einst das Christentum entstand, im dortigen Stadtpark gepflanzt. Anders als die Häuser der Stadt hat dieser Baum das Erdbeben im Frühjahr unbeschadet überstanden.

Der zweite Baum in der GRUGA wird ebenfalls ein Apfelbaum sein. Die zum ihm gehörige Tafel wird die Inschrift tragen: „Für den Frieden in unserer Stadt“.

Kinder, Familien und alle, die überzeugt davon sind, dass eine gute Zukunft für unsere Stadt auf gegenseitigem Respekt, Teilhabe und Verständigung unter allen den Religionen und Kulturen aufbaut.

Der Baum wird gepflanzt um 10.00 Uhr vor dem Kinderhaus in der GRUGA. Familien und alle, die teilnehmen möchten sollten am besten den Haupteingang der GRUGA nutzen.

Hier können Sie die vollständige Presseerklärung herunterladen.

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